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Selbstbauprojekte U-Bahn Berlin (BVG)


Zu meiner Jugend war das Thema Eisenbahn im Westteil der Stadt leider nur ausgesprochen gering ausgeprägt. Lediglich wenige Transitzüge verkehrten vom Bahnhof Zoologischer Garten (klar, natürlich kamen die aus dem Ostteil der Stadt) in Richtung Bundesgebiet. Auch der Güterverkehr war eher unterdurchschnittlich. Zwangsläufig wurde mein Interesse damit auch auf die U-Bahn gelenkt - immerhin eines der größten und ältesten U-Netze in Europa.

Hinzu kam, das man als Jugendlicher noch ohne Führerschein zwangläufig auf dieses Verkehrsmiittel angewiesen war. Insofern möchte ich auf meiner Anlage dieses leistungsfähige Verkehrsmittel zumindest in sinnvollem Umfang andeuten. Nun entzieht sich eine U-Bahn leider augrund ihres wesentlichen Merkmales - eben unter der Erde zu verkehren - weitgehend den betrachtenden Augen des Betrachters. Da kommt es mir sehr gelegen, dass die ersten U-Bahn-Strecken in Berlin als Hochbahnstrecken gebaut wurden und ich so eine sinnvolle Lösung finden konnte.

Meine U-Bahn wird durch den hochgelegenden Endpunkt Warschauer Brücke, eine Hochbahnstrecke, voraussichtlich die wunderschöne Brücke über den Landwehrkanal, eine Mündungsrampe - wie sie auch in der Schönhauser Allee bzw. am Nollendorfplatz zu finden ist - sowie den unterirdischen Bahnhof Spichernstraße (oben) nachgebildet. Letzter wird durch Plexiglasplatten vom Anlagenrand aus sichtbar sein. Außerdem erhält sie einen eigenen 5-gleisigen Abstellbahnhof.

Das Fahrzeugangebot ist in H0 leider überschaubar. Als Industrieprodukt ist eigentlich nur die Baureihe Hk von der österreichischen Firma Halling erhältlich. Altbaufahrzeuge gab es früher vom Altmeister Woytnik, nur sind diese regulär nicht mehr verfügbar. Also habe ich mich an die Entwicklung einiger das Kleinprofilnetz prägender Baureihen gemacht.

A2 / A2U

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A3L66

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A3L92

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G1 / 1E

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